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US 600

US 600

Unterstopfmörtel

  • schnellerhärtender Unterstopfmörtel für hohe dynamische und statische Belastungen
  • US 600-4: Produkt gemäß DIN EN 1504-6 - Verankerung von Bewehrungsstäben
  • zum Unterstopfen von Pumpen, Pressen, Drehbänken, Präzisionsmaschinen
  • für außen und innen
  • Konsistenz: erdfeucht bis schwach plastisch
  • Druckfestigkeit:
    ≥ 20 N/mm² (24 h)
    ≥ 40 N/mm² (7 d)
    ≥ 55 N/mm² (28 d)

  • Quellmaß: ≥ 0,1%
  • Körnung: 0 – 1 mm, 0 – 4 mm, 0 – 8 mm
  • Verbrauch: ca. 19 kg/m² pro 10 mm Schichtdicke
Anwendungsbereiche
  • US 600-4: Produkt gemäß DIN EN 1504-6 - Verankerung von Bewehrungsstäben
  • zum Unterstopfen von Pumpen, Pressen, Drehbänken, Präzisionsmaschinen
  • Einbaudicken:
    US 600-1: ≤ 20 mm
    US 600-4: 10 – 50 mm
    US 600-8: ≥ 30 mm
  • zur Abfangung von Brandwänden, hierfür auch als Mauermörtel geeignet
  • zur Anwendung in Bereichen, wo schrumpffreier Mörtel/Beton mit hoher Festigkeit gefordert ist, der nicht gegossen sondern nur unterstopft werden kann
  • für außen und innen
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Technische Spezifikation: EN 1504-6
Produkttyp: ZA.1
Verarbeitungstemperatur: +5 °C bis +30 °C
Verarbeitungskonsistenz: erdfeucht bis schwach plastisch
Druckfestigkeit: nach 24 Stunden ≥ 20 N/mm²
nach 7 Tagen ≥ 40 N/mm²
nach 28 Tagen ≥ 55 N/mm²
PRODUKTVARIANTEN
ArtikelnummerArtikelabkürzungGTIN/EAN 4004637Gebindegröße
67021 US 600 / 0 – 1 mm - 67021 2 25 kg/Sack
67121 US 600 / 0 – 4 mm - 67121 9 25 kg/Sack
67221 US 600 / 0 – 8 mm - 67221 6 25 kg/Sack
Produktmerkmale

Anwendungen

  • US 600-4: Produkt gemäß DIN EN 1504-6 - Verankerung von Bewehrungsstäben
  • zum Unterstopfen von Pumpen, Pressen, Drehbänken, Präzisionsmaschinen
  • Einbaudicken:
    US 600-1: ≤ 20 mm
    US 600-4: 10 – 50 mm
    US 600-8: ≥ 30 mm
  • zur Abfangung von Brandwänden, hierfür auch als Mauermörtel geeignet
  • zur Anwendung in Bereichen, wo schrumpffreier Mörtel/Beton mit hoher Festigkeit gefordert ist, der nicht gegossen sondern nur unterstopft werden kann
  • für außen und innen

Eigenschaften

  • Konsistenz: erdfeucht bis schwach plastisch
  • Druckfestigkeit:
    ≥ 20 N/mm² (24 h)
    ≥ 40 N/mm² (7 d)
    ≥ 55 N/mm² (28 d)

  • Quellmaß: ≥ 0,1%
  • schnellerhärtend
  • schrumpfungsfrei
  • gut zu verdichten
  • frost- und tausalzbeständig
  • gute Haftung an Beton und Stahl

Zusammensetzung

  • hochwertige Bindemittel gemäß DIN EN 197-1
  • mineralische Zuschlagstoffe gemäß DIN EN 13139 / DIN EN 12620 (Alkaliempfindlichkeitsklasse EI)
  • Zusatzmittel mit bauaufsichtlicher Zulassung
  • chloridfrei

Lieferform

  • 25 kg/Sack
Verarbeitung

Untergrund

Vorbereitung

  • Den Untergrund säubern. Lose Teile, Staub, Zementschlämme, Öl und Fett entfernen.
  • Untergrund gründlich vornässen, jedoch Pfützenbildung vermeiden.

Verarbeitung

Temperatur

  • Nicht verarbeiten und trocknen/abbinden lassen bei Luft-, Material- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und bei zu erwartendem Nachtfrost sowie über +30 °C, direkter Sonneneinstrahlung, stark erwärmten Untergründen und/oder starker Windeinwirkung.

Anmischen / Zubereiten / Aufbereiten

  • US 600 als komplettes Gebinde je nach Körnung (1 mm / 4 mm / 8 mm) mit ca. 3,5 / 2,75 / 2,75 Liter sauberem Wasser im Zwangsmischer mindestens 3 Minuten anmischen.

Auftragen / Verarbeiten

  • Der Mörtel muss hohlraumfrei eingebracht werden.
  • Je nach Körnung für folgende Stopfhöhen geeignet:
    US 600-1: bis 20 mm
    US 600-4: 10 bis 50 mm
    US 600-8: ab 30 mm

Verarbeitbare Zeit

  • Unterschiedliche Temperaturen beeinflussen den Erstarrungs- und Erhärtungsverlauf.

Trocknung / Erhärtung

  • Der eingebrachte Mörtel ist gemäß DIN EN 13670 / DIN 1045-3 nachzubehandeln.
  • Der frische Mörtel ist vor zu rascher Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie z. B. Frost, Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen, ggf. durch Abhängen mit Folie.

Werkzeugreinigung

  • Werkzeuge und Geräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Hinweise

  • Zement sowie zementgebundene Baustoffe können unter bestimmten Voraussetzungen im Bereich der Einbindung einen lösenden Angriff auf Nichteisenmetalle wie z. B. Aluminium, Kupfer oder Zink bewirken.
  • Die Vorgaben und Richtlinien der Bauteilhersteller sind zu berücksichtigen.